Vielleicht haben es einige bereits aus dem Tagesspiegel entnommen. Die Umsetzung der aktuellen Ausbauplanung für die Kastanienallee ist gestoppt. Ein mega Erfolg!
Danke für die zahlreichen Zuschriften an Frau Dr. Niedbal, (Staatssekretärin für Verkehr im Senat, SenUMVK)! Dies war noch einmal ein wichtiges Signal kurz vor dem Treffen mit Frau Anders-Granitzki (Stadträtin Bezirk) vom Bezirksamt Pankow. Die vielen Zuschriften haben Frau Dr. Niedbal auch zu einem 2. Vorort-Termin bewogen, bei dem sie erneut den akuten Handlungsbedarf erkannt hat.
Der Senat prüft nun in Zusammenarbeit mit dem Bezirk ein gerechtes Umfahrungskonzept (ohne Verlagerung in Parallelstraßen!). Außerdem soll die Planung für die Sanierung der Kastanienallee überarbeitet werden, um insbesondere den nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer*innen Sicherheit im Straßenverkehr zu geben. Damit folgt Frau Dr. Niedbal unserer Ansicht, dass der Straßenquerschnitt nicht ausreichend Platz für die Anforderungen an die aktuell geplante Nutzung (1000 LKW/Tag) bietet.
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Der Artikel dokumentiert genau das, wofür wir seit 5 Jahren kämpfen. Nämlich dass das Problem zur Kenntnis genommen und kritisch geprüft wird. Genau das wurde uns bisher ja verweigert.
Wir können nur hoffen, dass uns die Neuwahl nicht wieder an den Anfang zurückwirft, denn die CDU ist nach wie vor überzeugt, dass hier Schwerlastverkehre fahren können.
Aber man kann sich mittlerweile kaum vorstellen, dass ein neuer Senat sagt: „Sorry, aber unser Plan sieht vor, die nächsten 50 Jahre LKW durch die Kastanienallee zu schicken, obwohl wir wissen, dass sie viel zu eng ist ?“ Schwer vorstellbar, und das würde zahllose weitere Proteste generieren. Wir glauben, dass es politisch kaum noch ein Zurück gibt. Wir geben jedenfalls nicht auf.