Variante 1: Fortsetzung als Einbahnstraße
falls diese Lösung gemäß Variante 1 im 2. Bauabschnitt (Teilabschnitt/TA) auch gewählt wird
Durch die Entfernung der zweiten Fahrspur für den motorisierten Verkehr könnten in den freigewordenen Flächen Mobilitätshubs mit Carsharing-Fahrzeugen, Ladestationen, Fahrradabstellanlagen und zusätzlichen Parkflächen für Anwohnerinnen und Anwohnern umgesetzt werden.
Regelquerschnitt Kastanienallee 1. Bauabschnitt (Teilabschnitt/TA)
Variante 2: mit Zweirichtungsverkehr
falls diese Lösung gemäß Variante 2 im 2. Bauabschnitt (Teilabschnitt/TA) auch gewählt wird
- Eine bauliche Trennung zwischen Rad- und PKW-Fahrspuren ist eine essenzielle Voraussetzung für einen sicheren Schulweg und die Nutzung durch Menschen jeden Alters.
- Es besteht ausreichend Platz für eine grüne Gestaltung der Straße.
- Im Abstandsbereich zwischen den Bäumen kann Raum für die Realisierung von (Car-)Sharingfahrzeugen, Ladestationen, Fahrradabstellanlagen und zusätzlichen Parkflächen für Anwohnerinnen und Anwohner geschaffen werden.
Regelquerschnitt Kastanienallee 1. Bauabschnitt (Teilabschnitt/TA)
Variante 3: mit Zweirichtungsverkehr
falls diese Lösung gemäß Variante 2 im 2. Bauabschnitt (Teilabschnitt/TA) auch gewählt wird
- Der bereits vorhandene begrünte Mittelstreifen wird in die Neuplanung integriert und fungiert erneut als gestaltendes Element. Dies trägt dazu bei, den Eindruck einer ausgedehnten, hindernisfreien Betonfläche zu vermeiden.
- Der grüne Mittelstreifen zwischen den Bäumen bietet Raum für (Car-)Sharingfahrzeuge, Ladestationen, Fahrradabstellanlagen und zusätzliche Parkflächen für Anwohnerinnen und Anwohner. Hierdurch können verschiedene Nutzungen harmonisch integriert werden.
- Diese Lösung stellt die optimale Variante im Kontext der Klimaanpassung und der Erhaltung des Ortsbildes dar.
Regelquerschnitt Kastanienallee 1. Bauabschnitt (Teilabschnitt/TA)
Weitere Maßnahmen im 1. Bauabschnitt: Kreisverkehr
An der Kreuzung Friedrich-Engels-Straße und Kastanienallee ist ein Kreisverkehr einzurichten. Dieser soll gewährleisten:
- Visuelle Gestaltung der Straße zur Reduzierung der Geschwindigkeit des Verkehrs, während der Verkehrsfluss beibehalten wird, um Staus im Wohngebiet zu verhindern.
- Verbesserung der Sichtverhältnisse für die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, insbesondere im Schulverkehr.
- Optimierung der Überquerungsmöglichkeiten der Kastanienallee für den Rad- und Fußverkehr.